„Bilder, eigentlich Worte, eigentlich Evidenzen“ – Konturierungen des Unsagbaren in Friederike Mayröckers Texten zur bildenden Kunst

Journal Title: Studia Germanica Gedanensia - Year 2018, Vol 0, Issue 38

Abstract

Der Beitrag verortet Friederike Mayröckers Texte zur bildenden Kunst im Kontext des Sprachdenkens der literarischen Moderne. In der medienreflexiven Literatur zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts fasziniert das Bild als das Andere der Sprache, es verspricht eine Grenzerweiterung der Sprache ins Unsagbare hinein und birgt ein Evidenzversprechen, das die literarische Sprache nicht mehr einzulösen vermag. Anhand von Textbeispielen wird aufgezeigt, wie Mayröckers Sprache sich am Bild als dem Unsagbaren konturiert.

Authors and Affiliations

Beate Sommerfeld

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  • EP ID EP662427
  • DOI 10.26881/sgg.2018.38.07
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How To Cite

Beate Sommerfeld (2018). „Bilder, eigentlich Worte, eigentlich Evidenzen“ – Konturierungen des Unsagbaren in Friederike Mayröckers Texten zur bildenden Kunst. Studia Germanica Gedanensia, 0(38), 95-105. https://europub.co.uk/articles/-A-662427