Der Relativsatz im Sprachkontrast
Journal Title: Studia Germanica Gedanensia - Year 2017, Vol 0, Issue 37
Abstract
Der folgende Beitrag fokussiert auf den Relativsatz und seine linguistischen Realisierungen im Deutschen und im Koreanischen (sowie überblicksartig im Japanischen und Chinesischen). Dabei wird zwischen restriktiven und nicht‑restriktiven Relativsätzen und ihren jeweiligen semantischen und pragmatischen Funktionen differenziert. Anhand von w‑Wörtern wird die Realisierung relativischer Satzanschlüsse beschrieben. Hierbei können unterschiedliche Realisierungen in Standardsprache und Dialekten festgestellt werden. Im Koreanischen und Japanischen ergeben sich Besonderheiten der Relativsatzbildung aus ihrem Status als agglutinierende Sprachen und aus dem in diesen Sprachen geltenden Kopf‑Letzt‑Prinzip. Besonderheiten der Relativsatzstruktur im Chinesischen werden anhand der dort geltenden spezifischen Thema‑Rhema‑Gliederung beschrieben.
Authors and Affiliations
Frank Kostrzewa
Das Ich als essayistische Figuration. Zum Problem der Methodologie in Siegfried Kracauers „History“
In meinem Beitrag rekonstruiere ich die Parallelen, die zwischen Siegfried Kracauers spätem Text „History. The last things before the last“ und Adornos Auffassung einer essayistischen Schreibweise bestehen. Ausgehend von...
Drei autobiografische Dimensionen der Essayistik von Czesław Miłosz
Der Ausgangspunkt des Beitrags ist die Behauptung von Czermińska, dass der Essay keine autobiografische Gattung sei. Am Beispiel des Schaffens von Czesław Miłosz wird das autobiografische Potential des Essays in drei Dim...
Schimpf‑ und Tabuwörter im Deutschen, Englischen und Koreanischen
Obelgi i słowa “tabu” w języku niemieckim, angielskim i koreańskim. – Słowa obelżywe i tzw. “tabu” mają pejoratywne znaczenie i nie są społecznie akceptowane. Podczas gdy obelgi stosowane są najczęściej z intencją obraże...
Das kulinarische Wrocław – Auf der Suche nach der regionalen Identität am Beispiel der Namen für Restaurants in Wrocław
Language does not only represent reality, but also creates it. Likewise, it forms our identity, defines as an individual and as a member of a particu- lar social or – in a broader perspective – cultural group. What allow...
Kulinarische Phraseologismen zwischen Kulturspezifik und Universalität
Nazwy kulinarne należą do centralnych zasobów leksykalnych języka i jako takie są chętnie wykorzystywane we frazeologii. Służą budowaniu metafor i obrazów, które w sposób przenośny ilustrują zdarzenia i stany rzeczywisto...