Schreiben auf der Schwelle: Zum besonderen Charakter literarischer Beschreibungen des Unsagbaren in der Moderne
Journal Title: Studia Germanica Gedanensia - Year 2018, Vol 0, Issue 38
Abstract
Der vorliegende Beitrag richtet den Fokus auf die Schwierigkeiten moderner Schriftsteller, transzendente Erfahrungen konkret literarisch zu beschreiben. Im Schwellenzustand der Moderne verbleibt die Kunst als letzter Ort der Darstellung des Absoluten und transzendenter Phänomene. Angesichts des Vertrauensverlusts in religiöse Traditionen sind die Autoren in der Moderne gezwungen, in individueller Weise Worte, Symbole und Metaphern zu finden, um ihre Erfahrungen zur Sprache zu bringen und das Unsagbare doch zu sagen.
Authors and Affiliations
Klein Andreas
Gesichter des Deutschen in Lehr‑ und Lernmaterialien für Deutsch als Fremdsprache
Essential in the process of teaching and learning German language is proper preparation for actual situations of the language use and at the same time sensitizing people to its possible variations. Although German has al...
Wie ich die große Dichterin Helga M. Novak verpasste…
#
Sachtemang mit dit Kiezdeutsche. Heike Wieses Thesen über Jugendsprache gründen sich auf Sozialarbeit, haben aber keinen Halt in der Linguistik
Der Beitrag befasst sich mit Publikationen der Potsdamer Germanistin Heike Wiese über eine Erscheinungsform des Deutschen, die bei Jugendlichen aus Zuwandererfamilien in großen Städten beobachtet wurde. Sie nennt sie „Ki...
Waliszewska, Karolina (2016): Sprachliche Mittel der bewertenden Rede am Beispiel des Papstbildes Benedikt XVI. in deutschen und polnischen Pressetexten. Eine Sprachpragmatische Untersuchung.1 Poznań: Dysertacje Wydziału Neofilologii UAM w Poznaniu 23. 220 S.
#
Georg Forsters Eingriff in die Diskussion um Schillers Götter Griechenlands
Der Autor zeigt einerseits, welch große Bedeutung die Kenntnis der Antike selbst für Kenner der Naturkunde hatte. Ohne eine solche wäre der junge Georg Forster wahrscheinlich nicht Professor in Kassel geworden. Andererse...