Steuerungsmittel im kommunikativen Fremdsprachenunterricht
Journal Title: International Journal of Education and Science - Year 2018, Vol 1, Issue 3
Abstract
Problemstellung: Weltumspannende Kontakte von Unternehmen, Institutionen, Lehranstalten sowie Privatpersonen werden zur Selbstverständlichkeit, und die Fähigkeit, miteinander erfolgreich zu kommunizieren, ist immer mehr gefragt. Unter diesen Bedingungen gewinnt das Thema “Interkulturelle Kompetenz“, vor allem unter dem Stichwort “Globalisierung“, stark an Bedeutung. Eine stärkere Orientierung auf die Lebenspraxis, die Betrachtung der Fremdsprache als Mittel der interkulturellen Verständigung unter den Vertretern verschiedener Nationen stellen den kommunikativen Unterricht in den Mittelpunkt des Unterrichtsprozesses. Resultate: Wenn man die Sprache als eine soziale Erscheinung und als ein Kommunikationsmittel versteht, ist es offensichtlich, dass das Erlernen einer Fremdsprache zur Erweiterung der sprachlichen Kompetenz eines Menschen und auch seiner Handlungskompetenz führt (sowie in der Muttersprache- als auch in der Fremdsprache). Das Spracherlernen muss man also als soziales Lernen gestalten, dessen Hauptziel nicht das Einüben von formalen Sprachelementen ist, sondern die Befähigung der Lernenden zur Handlung, damit sie in Lebens- und Berufssituationen sprachlich angemessen reagieren können. Als generelles Lernziel des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts wird Verstehens- und Mitteilungsfähigkeit (kommunikative Kompetenz) anerkannt; die drei Komponenten hat: eine inhaltliche, eine soziale, eine sprachliche (linguistische). Bei der Planung eines kommunikativen Fremdsprachenunterrichts sind vor allem zwei Hauptfragen zu stellen: Welche Übungen ermöglichen die beste Interaktion der Studierenden? In welcher sozialen Form können diese Übungen und sprachliche Handlungen sinnvoll und effektiv ablaufen? Inhalte und Themen sind im kommunikativen Fremdsprachenunterricht an den Interessen, Problemen und Lebenssituationen der künftigen Fachleute zu orientieren. Das Lernziel der Verstehens- und Mitteilungsfähigkeit bedeutet aber nicht, dass linguistische Teilsysteme der Fremdsprache nicht geübt werden müssen. Der kommunikative Sprachgebrauch setzt solide lexikalische und grammatische Kenntnisse voraus, die hauptsächlich auf der Grundlage bestimmter Handlungstypen und thematisch-situativen Textsorten vermittelt werden können. Alle Lehrer wissen aus der Erfahrung, dass es meistens unmöglich ist, gute sprachliche Fertigkeiten mit oberflächlichen phonetischen, lexikalischen und grammatischen Kenntnissen zu entwickeln. Sie bilden eine „Vorstufe“ für den kommunikativen Sprachgebrauch. Zu guten Leistungen kann nur die primär sprachtätigkeits- und gleichzeitig systemorientierte Arbeit am Lehrstoff führen. Angeeignete Kenntnisse müssen schrittweise auf neue Inhalte und Situationen übertragen werden. Systemlinguistische und kommunikative Kenntnisse werden beim Einüben des Lernstoffes durch verschiedene handlungsorientierte Übungstypen vermittelt und gefestigt. Eine besondere Bedeutung im kommunikativ gestalteten Lernprozess haben Rollenspiele und Diskussionen. Sie ermöglichen den Studierenden, neue Kommunikationssituationen, die das reale Leben modellieren, zu “erleben“ und ihre Stellung zu den behandelnden Problemen auszudrücken. Von Bedeutung sind auch persönliche Eigenschaften aller daran Beteiligten wie das Reaktionsfähigkeit auf die Worte der Gesprächspartner, Fähigkeiten, Tatsachen und Ereignisse zu analysieren, zu vergleichen und zu interpretieren. Für die erfolgreiche Durchführung von Rollenspielen und Diskussionen ist die Schaffung einer offenen und freundlichen Arbeitsatmosphäre ausschlaggebend. Im fach- und berufsbezogenen Fremdsprachenunterricht ist es wichtig, fremdkulturelle Kenntnisse (besonders bei solchen Themen wie Verhandlungen, Telefonieren, Geschäftsbriefe, landeskundliche Wirtschaftsfragen etc.) zu vermitteln und für interkulturelle Denk- und Verhaltensweisen zu sensibilisieren. Im kommunikativ orientierten Unterricht wird gewöhnlich in Kleingruppen gearbeitet. Gruppen- und partnerbezogene Übungsformen, die die Lernenden zu einer selbständigen Teilnahme an Kommunikationsvorgängen befähigen.
Authors and Affiliations
Tetiana Kolbina
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