Das Unaussprechliche in Sibylle Lewitscharoffs Roman "Das Pfingstwunder"
Journal Title: Studia Germanica Gedanensia - Year 2018, Vol 0, Issue 38
Abstract
Sibylle Lewitscharoff stellt in ihrem Roman „Das Pfingstwunder“ das Diesseits und das Jenseits zusammen. In der Realität Roms passiert ein Wunder, das plötzlich eine Projektion des Unaussprechlichen wird. Dantes „Göttliche Komödie“, die in deutenden Beschreibungen wie eine literarische Fiktion ekphrastisch dargestellt wird, ist plötzlich eine reale Himmelfahrt. Der vorliegende Aufsatz zeigt, wie die Autorin Unaussprechliches, Jenseits, Wunder und vor allem die praesens absentia Gottes literarisiert, versprachlicht und wie sie diesen transzendenten Ereignissen einen Anschein der Wahrhaftigkeit verleiht.
Authors and Affiliations
Tomasz Małyszek
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Niniejszy artykuł jest głosem w dyskusji o elementarnych zasadach badań lingwistycznych nad językiem i formami komunikacji ustnej, jej strukturą, warunkach, w jakich się odbywa i przede wszystkim jej funcji. Chodzi o zas...
Vorwort
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