Otwartość chrześcijaństwa na całą rzeczywistość w perspektywie personalistycznej

Journal Title: Studia Nauk Teologicznych PAN - Year 2010, Vol 5, Issue

Abstract

Die vorliegende Skizze bezieht sich auf das wichtige Problem der christlichen Offenheit für die ganze Wirklichkeit, d.h. für die Welt, Geschichte, den Einzelmenschen und die Person im sozialen Sinn, wie auch für Kultur und Religion. Durch diese Offenheit kann das Christentum in allen diesen Bereichen einen gedeihenden Dialog führen. Im folgenden wurden die trinitären Grundlagen der Offenheit gezeigt. Die Trinität ad intra bleibt im gegenseitigen personalen Verhältnis dessen Prinzip die Liebe und die Selbsthingabe der eigenen Person an die beiden anderen Personen bilden. Die Trinität ad extra bedeutet die Offenheit des Dreieinigen Gott für die Welt, den Menschen, die Menschheit, Geschichte, und für alles, was er aus Überfluss an innentrinitären Liebe ins Dasein gerufen hat, indem er auch das Geschöpf zur Teilnahme am göttlichen Leben berufen hat, um es mit den göttlichen übernatürlichen Gaben zu beschenken. Am vollkommensten hat sich Gott für die ganze Schöpfung im Menschgewordenen Gottes Sohn, seinem Leben und Werk – vor allem aber im österlichen Geschehen – geöffnet. Durch die Inkarnation hat Gott sich für jeden Menschen geöffnet; in seinem Leben und Tätigkeit öffnete sich Jesus für jeden Bedürftigen, Kranken, Geschädigten, gesellschaftlich Verstoßenen, Sündhaften und nicht zuletzt auch den Toten. Jesus zeigte die Liebe Gottes und tatsächlich leistete er auch Hilfe. Im österlichen Geschehen machte Jesus den Menschen für Gott und den Nächsten wieder auf, indem er sein Leben aus Liebe für alle dahingab, die gesündigt haben. Durch die Auferstehung hat er allen Menschen den Himmel geöffnet, damit sie ins Haus des Vaters kommen und an der Gemeinschaft der Heiligen teilnehmen können. Damit der Mensch das Heilsangebot und die übernatürlichen Gaben aufnehmen könnte, muß er selbst für sie aufgeschlossen sein (eine verschlossene Haltung trennt von diesen Gaben). Gott hat den Menschen als offenes Wesen für ihn, für den Nächsten und für die Welt erschaffen. Durch die Sünde verschließt sich der Menschen jedoch in sich selbst (Egoismus der Sünde). Gott in seiner Barmherzigkeit macht den Sünder wieder auf, weil der Mensch keine in sich verschlossene Monade ist, die ohne Verhältnis zu Gott, dem Nächsten und der Welt existieren könnte. Der Mensch kann nur nach dem Vorbild der Dreifaltigkeit leben. Der Prozess des Öffnens des Menschen für die ganze Wirklichkeit wie auch die dauernde Beschenkung des Menschen und der Menschheit mit den offenbarungs-heilsamen Gaben wird von der Kirche Christi fortgesetzt, indem sie diese Gaben miterzeugt („Der ist da, der war da und kommt immer wieder“). Die Kirche aktualisiert die Werke Gottes in der Geschichte bis an das Weltende. Nach dem Vorbild der Hl. Dreifaltigkeit bleibt sie offen für die ganze Wirklichkeit.

Authors and Affiliations

Marian Rusecki

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How To Cite

Marian Rusecki (2010). Otwartość chrześcijaństwa na całą rzeczywistość w perspektywie personalistycznej. Studia Nauk Teologicznych PAN, 5(), 11-21. https://europub.co.uk/articles/-A-167706